Dieser Text war die Grundlage unserer Gespräche der zweiten Woche im sechs-wöchigen Seminar zu den Upaniṣaden 2020. Ich möchte ihn an dieser Stelle zum allgemeinen Lesen zur Verfügung stellen.
Hier gehts zum Text der ersten Woche!
Wenn du Lust hast an einem kommenden Philosophie-Seminar teilzunehmen, schreib mir einfach: florentinahausknotz@gmail.com
Hier gibts Informationen zum nächsten Kurs!
„Their ideas do not only enlighten our minds but stretch our souls.”[1]

Die Upaniṣaden sind die philosophischen Reflexionen zu den Veden, sie fragen nach dem Sinn des Opfers. Allen vier Veden kommen demnach zugehörige Upaniṣaden zu.
Eine andere Einteilung spricht abseits von den Brāhmaṇas …
„Many of the Brāhmaṇa texts are devoted to the exposition of the mystic significance of the various elements of the ritual. (…)
The Brāhmaṇas are convinced that life on earth is, on the whole, a good thing. The ideal for man is to live the full term of his life on earth. As he must die, the sacrifice helps him to get to the world of heaven.
According to the Śatapatha Brāhmaṇa, a man has three births, the first which he gets from his parents, the second through sacrificial ceremonies and the third which he obtains after death and cremation.”[2]
… die die Frage nach dem Leben und Sterben ins Zentrum rücken, ebenso von der Schriftengruppe der Āraṇyakas im Vorfeld der Upaniṣaden …
„The Āraṇyakas do not give us rules for the performance of the sacrifices and explanations of ceremonies, but provide us with the mystic teaching of the sacrificial religion. As a matter of fact, some of the oldest Upaniṣads are included in the Āraṇyaka texts, which are meant for the study of those who are engaged in the vow of forest life (…)”[3]
Dieses Wissen wurde im Wald studiert, Lehrer*innen und Schüler*innen meditierten dort über den Sinn der Riten und es ist nicht auszuschließen, dass gemeinsam in der Einsamkeit des Waldes spezielle spirituelle Praktiken geübt wurden.
Wir können uns demnach an die oben erstellte Tabelle halten, oder der anderen Einteilung, die die Waldtexte als eigene Kategorie betrachten möchte, folgen. Was bleibt sind die Upaniṣaden als Vollendung, man möchte sagen als Metaphysik und Erklärung zu allem Vorangegangenen. Wobei nicht auszuschließen ist, dass nicht alle Upaniṣaden zeitlich als Letzte entstanden sind. Sowie nicht zu oft darauf hingewiesen werden kann, dass die Datierung von Texten aus der fernen Vergangenheit vage bleibt und vielleicht in der Sache auch wenig von Interesse zu sein braucht.
Brahman
„To the pioneers of the Upaniṣads, the problem to be solved presented itself in the form, what is the world rooted in?”[4]
Zwei Namen, Begriffe, Worte, Umstände oder eigentlich nicht Sprechbares stehen im Mittelpunkt der Upaniṣaden, Brahman und Ātman. Ohne an dieser Stelle eine schnelle Definition vorzuführen, sei begonnen mit Brahman, Ultimate Reality, der Wirklichkeit, dem Realen, dem Ganzen, dem Umfassenden …
„The Upaniṣads raise the question; what is that reality which remains identical and persists through change?”[5]
Brahman nimmt seinen Ausgang als Wort von der Silbe bṛh, die wachsen bedeutet, ihr wird die Bedeutung des unendlichen Wachstums zugeschrieben. Auch wird Brahman von der Wurzel bṛhati, die überschreitenbedeutet, hergeleitet. Brahman wird als Fülle verstanden. Im Ṛg Veda wird Brahman als das heilige Wissen von der Zirkularität des Lebens und Sterbens bezeichnet.
„The real is not a pale abstraction, but is quickeningly alive, of powerful vitality.”[6]
Brahman ist ein Mantra, weiß man um das Brahman, liegt die Macht das Universum zu verstehen und zu lenken in Händen. Wissen um Brahman bedeutet damit die Unabhängigkeit vom Ritual, von der Bitte, die an die Gött*innen gerichtet ist.
S. Radhakrishnan richtet die Aufmerksamkeit auf eine Spezialität des Wissens um Brahman, die die enge Verbindung zwischen dem Einzelnen und dem Umfassenden einsichtig werden lässt. Kommt es uns in den Sinn nach Brahman zu fragen, so muss uns sein Zustand in einem bestimmten Ausmaß bereits bekannt sein, anders käme die Frage nicht in die Köpfe! Wie wissen wir um Brahman? Wir versuchen die Frage umzudrehen, nicht wir wissen um Brahman, es gehört zur individuellen Konstitution des Ganzen, dass Brahman im Einzelnen um sich selbst weiß. Wie haben wir eine Vorstellung von Brahman? Wir sind Teil des Ganzen, von um sich selbst wissender Materie, so ist es bindend, dass Brahman auch als seine zufällige Erscheinungsform, nicht vergisst.
„If we know the Real, it is because the Real knows itself in us.”[7]
Brahman muss unverstellt bekannt sein. Es bedarf keiner Methode der Erkenntnis.
„The Upaniṣads suggests that he leaves behind the discursive reason and contemplates the One and is lost in ecstasy. It concludes with the affirmation that absolute Reality is satyam, truth, jñānam, consciousness, anantam, infinity.“[8]
Es wird an dieser Stelle eine Definition des Brahman entlang von drei Eigenschaften vorgeschlagen, die uns selbst wohl eine Zeit lang zu denken geben können. Diese Definition sei für den Moment angenommen: Brahman, die absolute Realität zeichnet sich durch Wahrheit, Bewusstsein und Unendlichkeit aus. Es sei eine andere Formulierung ausprobiert; Brahman ist, es weiß um sich, es ist grenzenlos. In dieser Wendung tritt die Widersprüchlichkeit der Upaniṣaden ein weiteres Mal wunderbar hervor. Brahman weiß um sich selbst, es weiß damit, dass es wirklich existiert und keine Gestalt hat, beziehungsweise grenzenlos ist. Im Denken nach Begriffen bleibt uns die Möglichkeit verschlossen, dieses zu verstehen. Es gibt keine Begriffe ohne mehr oder weniger fixierte Ränder. Der Begriff zwingt uns eine umgrenzte Gestalt wahrzunehmen. Das um-sich-selbst-Wissen des Brahman muss demnach ein anderes sein. Möchten man vom Selbstbewusstsein des Brahman lesen oder schreiben, so müssen wir lernen in Metaphern zu lesen und zu denken. Sowie Brahman das Versteckte ist, so zeigt sich seine Beschreibung auch nicht direkt, wörtlich als Text. Es gilt im Lesen der Upaniṣaden damit die Fähigkeit zu entwickeln, unter, hinter und zwischen den Formulierungen zu verstehen, sowie dem Drang zu widerstehen, sich deutlich auszudrücken.
„(…) Brahman which is sufficient to itself, aspiring to no other, without any need, is the source of all other beings, the intellectual principle, the perceiving mind, life and body. It is the principle which unifies the world of the physicist, the biologist, the psychologist, the logician, the moralist and the artist.”[9]
Brahman kann damit verstanden werden als das, welches die Möglichkeit hat Gegensätzliches zu halten. Brahman ist universell, es trägt das Widersprüchliche in sich, es trägt die Verantwortung für das Widersprüchliche? Brahman als das, das kein Außen kennt, ist der Grund der Welt so wie sie ist? Ist die Welt Zufall?
„This word ‘accident’ implies two different considerations, (1) that Divine Creativity is not bound up with this world in such a way that the changes which occur in the world affect the integrity of the Divine, and (2) that the world is an accidental expression of the Devine principle. Creativity is not bound to express itself in this particular form. If the choice were necessary it would not be free. Creation is the free expression of the Divine mind, icchā-mātram.”[10]
Wir beantworten die Fragen mit JA, Brahman ist verantwortlich für seine Kreation, sowie Brahman diese Kreation ist. Die Freiheit dieses Ungreifbaren ist allerdings die Macht zur Verweigerung und zur Veränderung. Weil Brahman die Welt ist, hat das weltliche Treiben Einfluss aufs Ganze, weil Brahman nicht gebunden ist also frei, eine kreative Supermacht, entwirft es das Gegebene zufällig, die Welt muss nicht sein und nicht so sein. In diesem Sinne ist der Kosmos zufällig, ein Kunstwerk, das immer wieder neu seine Verwirklichung findet.
Brahman ist damit eins und doch viele, es wird in vier Teile und ihre Funktionen aufgespalten und bleibt doch eins. Obwohl wir wissen, dass eins nicht vier ist, wollen wir diesen Gedankengang kurz gewähren lassen.
Eins ist nicht vier, aber was wäre, wenn Nicht-Eins = Nicht-Vier ist?
(Wir dürfen dann auch nicht der Verlockung verfallen und Nicht-Eins als zwei oder B oder … benennen. Die Betonung in diesem Wortspiel liegt auf dem NICHT – Brahman ist NICHT, aber nicht nichts, es ist Rest und Substanz … es ist mehr NICHT als Verneinung, denn als das Nichts, es ist mehr Vollzug als Zustand ……. )
Wir kehren zum roten Faden zurück:
„We thus get the four poises or statuses of reality, the Absolute, Brahman, (2) the Creative Spirit, Īśvara, (3) the World-Spirit, Hiraṇya-garbha, and (4) the World“[11]
Die vorgenommene Einteilung unterscheidet in vier Funktionen, die Brahman ausmachen. Zuerst ist Brahman das Absolute, als solches trägt es alle möglichen Welten in sich. Zweitens ist Brahman das kreative Prinzip, wählt als Künstler*in Welten aus und drittens / viertens ist Brahman auch der Welt immanent, ihr Grund, ist sein eigenes Werk. Als Īśvara oder Kreativität kümmert Brahman sich um das Entstehen, das Zerstören und das Erhalten der Welten. Diese drei Funktionen werden in der Gedankenwelt der Upaniṣaden weiter auf drei bekannte Persönlichkeiten oder Kräfte aufgeteilt: Brahmā – den Vater der Welt, Viṣṇu – den Erhalter und Śiva – den Zerstörer. Welt oder Kosmos sind aber nicht die Summe dieser Teil, sondern umgekehrt, es gibt die Einheit, in die Unterteilungen eingeführt werden, um das konzeptuelle Denken zufrieden zu stellen.
Die Welt ist damit nicht Welt, nicht Werden und nicht Vergehen, sie ist nicht Gott, sie ist nicht Nicht-Gott … Die Upaniṣaden beginnen mit verwirrenden Einteilungen, um immer wieder zu diesem Punkt zurückzukehren: Das worüber wir sprechen, ist nicht jenes, das wir suchen. Die Upaniṣaden sind negative Theologie. Sie erklären uns nicht was dieses ist, das wir suchen, sondern finden ihren Sinn in der Verunsicherung des Bekannten, sie sprechen unermüdlich aus, was das Verborgene, das Allgemeine nicht ist.
Dennoch, die Upaniṣaden zwingen nicht das logische Denken aufzugeben, sondern verlangen, dass die unhinterfragten Einheiten des Satzes A=A ebenfalls einer Prüfung unterzogen werden. Die Upaniṣaden beginnen mit A=A, doch was ist A? je länger die Dialoge der Philosoph*innen dieser alten Texte sich fortsetzen, desto ungewisser wird die Einheit A, zurück bleibt lediglich eine Einsicht: Wann immer wir nachdenken, halten wir bereits Nicht-A in Gedanken, wir wissen einiges darüber was A nicht ist. Die Upaniṣaden zwingen uns die Ausgangssituation neu zu überdenken, die Gleichung lautet: Unbekanntes=Unbekanntes. Diese Unsicherheit wird verständlicher, wenn wir uns in Erinnerung rufen, dass wir auf der Suche nach etwas sind, das nicht begrifflich zu fassen ist, nicht nur der unbestimmte Rest ist, der Begriffen anhängt, sondern etwas anderes. Die Upaniṣaden fordern auf diese Suche zu beginnen, Erkenntnis versprechen sie wohl, immer wieder in der konkreten Auseinandersetzung. Der Weg zur Erkenntnis wird als einer gezeichnet, der sich bemüht das Gewusste zu verneinen, um zu sehen wie lange dieses Spiel getrieben werden kann.
„The Absolute is described as full both of light and not-light, of desire and not-desire, of anger and not-anger, of law and not-law having verily filled all, both the near and the far off, the this and the that.”[12]
Ātman
„Vom Ṛg-Veda bis zur Bhagavad Gītā formt sich ein Denken, das nie ein einzelnes Subjekt anerkennt, sondern ein duales Subjekt geradezu voraussetzt. Und zwar deshalb, weil die Verfassung des Geistes dual ist: Sie besteht aus einem Blick, der die Welt wahrnimmt (isst), und aus einem Blick, der den der Welt zugewandten Blick betrachtet.“[13]
Das Ich und das Selbst, verschiedene Geschwister, werden in diesem kurzen Textstück einander gegenübergestellt. Das Ich ist der Einzelnen Leben in der Welt, alles was wir tun, die Meinungen, die wir von uns haben und die Geschichten, die wir brauchen, um an eine kohärente Entwicklung dieser Figur glauben zu können. Das Ich ist jedoch niemals eine bloß minderwertige Form vom Selbst, von Ātman, sondern einer seiner Aspekte. Wenn es auch der Versuch der Veda-Schüler*innen war, nach dem Studium der alten Weisheiten sich aufzumachen, um Ātman zu suchen, so ist dieses Wissen bloß deswegen speziell, weil es ein Verborgenes ist. Das weltliche Sein ist in keiner Weise abgewertet, es ist Teil des Ganzen und spielt in dieser Fülle seine bedeutende Rolle. Beginnt man mit der Suche nach dem Vorborgenen, so ist es dieses Individuum von dem ausgegangen wird, so ist es dieses weltliche Leben, wohin Mönche, Einsiedler und Lebemenschen immer wieder zurückkehren. Was den Zurückgezogenen die Hütte im Wald ist, kann den Stadtnomad*innen die Bar sein. Solange die Suchenden in menschlicher Gestalt auf Erden leben, kehren sie abends zu ihrem Schlafplatz zurück, lassen ihr weltliches Selbst ruhen, um am nächsten Tag erneut auf die Jagd, wonach auch immer, zu gehen.
Die Upaniṣaden sind Reiseberichte von der Jagd nach dem Vorborgenen, nach Brahman und Ātman – des Brahmans individueller Erscheinung.
Diese Suche ist nicht asketisch, sie passiert in Freude, sie ist der Weg in die Fülle. Dementsprechend gilt es nichts zu überwinden, sondern immer MEHR zu werden.
„»die Freude ist Fülle. Im Beschränkten ist keine Freude.« Aber wo ist diese Fülle?, will der Schüler wissen. »Sie ist unten, sie ist oben, sie ist im Westen, sie ist im Osten, sie ist im Süden, sie ist im Norden, sie ist dies alles.«“[14]
Ātman leitet sich von der Silbe an – atmen – ab. Ātman ist der Atem des Lebens, findet seine Wurzel aber ebenso in Worten wie essen oder genießen. Der Atem des Lebens ist das Lebensprinzip des lebendigen Individuums, es durchdringt alle Eigenschaften und Seinszustände. Ātman ist was bleibt, wenn der Körper stirbt. Ātman ist was bleibt, wenn man den Versuch startet eine Person ohne ihre Besonderheiten und Eigenschaften, ohne ihr weltliches Sein wahrzunehmen. Und – nach unserem zurückgelegten Weg, kaum mehr verwunderlich – Ātman ist Brahman.
Macht man sich auf die Suche nach Ātman, so schlagen die Upaniṣaden vor zuerst das Bild seiner selbst im Auge, der Pupille eines anderen zu betrachten, im Wasser oder ganz zeitgemäß, in einem Spiegel. Nach der ersten Erfahrung soll man die besten Kleider anlegen, um eine zweite Wiederholung zu wagen. Eins und Zwei sind grundlegend verschieden, wir haben gelernt, dass die äußere Erscheinung nicht unser Wesen ist.
Solche Beispiele mögen seicht anmuten und mancher lacht sich vielleicht ins Fäustchen, findet sich ganz geheim bereits als beinahe erleuchtet wieder. Fraglich bleibt, dehnen wir dieses Beispiel auf unsere Leben aus, wie wenig wissen wir wirklich, dass dieser Körper uns verlassen wird?
„In the early prose Upaniṣads, ātman is the principle of the individual consciousness and Brahman the superpersonal ground of the cosmos. Soon the distinction diminishes and the two are identified. (…) Nārāyaṇa is the God in man who lives in constant association with nara, the human being. He is the immortal dwelling in the mortals. The human individual is more than the universe. He lives independently in his own inexpressible infinity as well as in the cosmic harmonies. (…) Answering to the four grades of consciousness, waking, dream, deep sleep, spiritual consciousness, we have the four states of the individual, sthūla (gross), sūkṣma (subtle), kāraṇa (causal) and the pure self.”[15]
Schlussendlich, Brahman und Ātman fallen zusammen. Ātman ist das Lebensprinzip des Einzelnen und Brahman jenes des Kosmos. Das Einzelne ist der Kosmos, der Kosmos ist das Einzelne. Der Mensch wird jedoch nicht nur von den Mächten des Universums kontrolliert, in seiner Endlichkeit vermag er in Freiheit zu leben, darüber hinaus ist er als Ātman Teil der kosmischen Harmonien. Als Einzelne leben wir vier Arten von Bewusstsein, den Wachzustand, das Träumen, den tiefen Schlaf, Spiritualität. Diesen Zuständen entsprechend finden wir uns als Individuum in vier Seinszuständen wieder: grob – wir sind fleischlicher Körper, fein – wir sind psychischer Körper, ursächlich und verursachend – wir sind Produkt von Handlungsketten, sowie wir Handlungsketten starten, wir sind SELBST (wonach wir suchen).
1 Sutra – Brahman ist Ātman
Mit diesem gepackten Rucksack steigen wir ein in die Upaniṣaden der vier Veden. Wir wollen Nachdenken!
Literaturverzeichnis
Calasso, R. (2015). Die Glut. München: Carl Hanser Verlag.
Radhakrishnan, S. (2008). The Principal Upaniṣads. New Delhi: HarperCollins.
[1] (Radhakrishnan, 2008, S. 18)
[2] (Radhakrishnan, 2008, S. 46-47)
[3] (S. 47)
[4] (S. 52)
[5] (Radhakrishnan, 2008, S. 52)
[6] (S. 52)
[7] (S. 53)
[8] (S. 75)
[9] (Radhakrishnan, 2008, S. 59)
[10] (S. 63)
[11] (Radhakrishnan, 2008, S. 65)
[12] (S. 69)
[13] (Calasso, 2015, S. 181)
[14] (S. 191)
[15] (Radhakrishnan, 2008, S. 77-78)